Kalte Klinge schneidet scharf Eine Kerbe in dein Fleisch Du spürst den Schmerz Doch kannst nicht schreien In deinem Leiden bist du allein Auch weißt du nicht, ob Tag ob Nacht Du schmeckst dein Blut Denn du bist wach
Wach! Du bist wach! Du bist vor der Zeit erwacht!
Gefangen in der Dunkelheit In deiner Brust die Seele schreit Wenn Messerschneide in dich dringt Ein Chor von Engeln für dich singt
Schweiß rinnt über deine Stirn Kühlt deine Haut, doch nicht den Schmerz Du spürst die Hand, die fing Gedärm In deinem Kopf totaler Lärm Du willst dich regen mit aller Kraft Dies ist kein Albtraum Denn du bist wach
Wach!...
Auf nacktem Stahl dein Leib geschunden Das Fleisch ist wund, der Geist ist schwach Das Blut wird kalt in deinen Venen Schweiß gefriert, dein Schlächter lacht Denn du bist wach