Das Fremde das die gewohnten Normen bricht Wie ein von Narben entstelltes Gesicht Aus dem Fremden resultiert zu oft Wut und Zorn Emotionen aus Unzulänglichkeit geboren
Ohne das Unbekannte zu akzeptieren Werden wir den Horizont aus den Augen verlieren Das Unvermögen zu tolerieren Lässt die Menschheit die Menschlichkeit verlieren
Alle und keiner sind irgendwo fremd Schwer zu verstehen wenn man sich selbst nicht kennt Jeder neuer Eindruck bereichert unser Leben Am Ende bleibt es doch ein Geben und Nehmen
Gewissenlosigkeit und lodernde Flammen Niederlage der Vernunft, absurdes Verlagen
Das Menschliche verliert jeglichen Wert Gefühle wie Mitleid, ausgebrannt, ausgezehrt
Hass ist eine Ausdruckform der Hilflosigkeit Das Stigmata der Unmenschlichkeit Der Weg des geringsten geistigen Widerstands Die pure Lethargie tötet den Verstand